Die muslimische Eroberung Persiens

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Die muslimische Eroberung Persiens ist ohne Zweifel eines der Gründungsepen der islamischen Geschichte, einer jener großen Wendepunkte, dessen Echo durch die Jahrhunderte nachhallt: Indem sie eines der größten Reiche aller Zeiten stürzten, öffneten die aus der arabischen Wüste auftauchenden Reiter nicht nur dem Glauben Mohammeds die Tore Asiens, sondern integrierten in ihre junge Zivilisation auch ein durch den Islam erneuertes Volk, das den Islam unter anderem zu seiner Blüte bringen und so viel zu seinem kulturellen, spirituellen und wissenschaftlichen Einfluss beitragen sollte.

Es handelt sich zudem um eines der militärischen Abenteuer, das von den meisten Kommandos respektiert wird und die Macht des Glaubens am besten veranschaulicht; das Kräfteungleichgewicht war zu dieser Zeit beispiellos. Und doch! Nach dem großen Gründungsfeldzug von Khalid ibn al-Walid, dem ersten muslimischen General, der es wagte, das persische Oger herauszufordern – und zu besiegen –, setzten sein feuriger Leutnant al-Muthanna ibn Haritha und insbesondere der gewaltige Sa'd ibn Abî Waqqas sein Werk fort, bis er die Grenzen Zentralasiens, der türkischen Welt und Indiens erreichte. Und in den epischen Schlachten von al-Qadisiyyah und Nihawand entpuppte sich eine der beiden Supermächte dieser Ära schließlich als Koloss auf tönernen Füßen und wurde unter den Schwerthieben der unerschrockenen Qa‘qa ibn ‚Amr, al-Mughirah ibn Shu‘ba, Tuleyha, ‚Amr ibn Ma‘di Karib oder Nu‘man ibn Muqarrin zerschmettert.